Die Grünen im Stadtrat setzen sich gegenüber der Landesregierung dafür ein, Kulturförderung zur finanziellen Pflichtaufgabe zu machen und die Landeshauptstadt mit den nötigen Finanzmitteln auszustatten, um die vielfältige Kultur- und Kreativszene Saarbrückens zu erhalten.
Die Koalition aus CDU, B90/Die Grünen und FDP begrüßt, dass auf ihr Bestreben hin eine Lösung für die Erweiterung der Firma Woll in Gersweiler gefunden werden konnte, die wirtschaftliche und ökologische Interessen in Einklang bringt. Gegenüber der Ursprungsplanung fällt der Eingriff in den Baumbestand deutlich geringer aus. Außerdem wurde eine Alternativfläche gefunden, auf der sich eine weitere Expansion ohne Waldverlust umsetzen lässt.
Im Oktober 2018 wurde die Stadtverwaltung auf Initiative der Grünen Stadtratsfraktion damit beauftragt, ein Verkehrsgutachten über die Lkw-Verkehre im Großraum Saarbrücken zu vergeben mit dem Ziel, eine Lkw-Durchfahrtverbotszone (Anlieferverkehr frei) für die Landeshauptstadt zu begründen. Die Stadtratskoalition aus CDU, Grünen und FDP erwartet angesichts der nach wie vor vorherrschenden Belastung von Ausweichstrecken durch den Schwerlastverkehr zügig Ergebnisse der angekündigten Untersuchungen, und hat eine Berichterstattung im zuständigen Ausschuss beantragt.
Die Grünen im Stadtrat Saarbrücken möchten den Koalitionsvertrag nach und nach umsetzten. Wichtiger Bestandteil des Vertrages ist der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Anschaffung der ersten Wasserstoffbusse für Saarbrücken ist beschlossen. Somit ist an dieser Stelle schon mal die Weiche für eine neue Technologie gestellt, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Yvonne Brück.
Die Koalition aus CDU, B90/Die Grünen und FDP im Saarbrücker Stadtrat erwartet eine zügige Wiederbesetzung der Stelle des/der Radverkehrsbeauftragten für die Landeshauptstadt. Dies sei eine wichtige Voraussetzung, um die planerischen und baulichen Maßnahmen zur Stärkung der Radverkehrsinfrastruktur zu koordinieren und den Ausbau zügig voranzubringen. Weiterhin setzt sich die Koalition dafür ein, eine Stelle für eine/n Mobilitätsbeauftragte/n zu schaffen. Ergänzend sollte man wissen, dass alle wichtigen Maßnahmen im städtischen Arbeitskreis Radverkehr besprochen werden. Dort sind auch Vertreter des ADFC und anderer Organisationen, die sich um eine nachhaltige Stadtentwicklung kümmern, regelmäßig beteiligt. Dort ist auch Platz für Ideen und Anregungen.