Liebe Bürger:innen, die Herausforderungen, mit denen wir in der jüngeren Vergangenheit konfrontiert wurden, sind groß: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Wirtschaftskrise. In diesen Zeiten gilt es, zusammenzuhalten und vorausschauend in die Zukunft zu investieren. Unter dieser Prämisse sind wir in die Beratungen zum städtischen Haushalt für das Jahr 2023 gegangen, der kürzlich vom Stadtrat verabschiedet wurde. 14 Anträge haben wir in den verschiedenen Bereichen eingebracht und begrüßen sehr, dass alle vom Stadtrat verabschiedet wurden.
Wir haben uns das Ziel gesetzt, die vielfältige Kulturlandschaft Saarbrückens zukunftssicher aufzustellen. Kulturbetriebe und -veranstaltungen erhalten künftig höhere Zuwendungen und erstmals wird es explizite Fördermittel für feministische Kunst geben. Wir werden den sozialen Zusammenhalt weiter fördern mit einem Quartiersmanagement für das Nauwieser Viertel. Wir stärken das Ehrenamt mit einer Erhöhung der Mittel für die Freiwillige Feuerwehr und für das Vereinsbudget der Bezirksräte. Auch der Stadttaubenverein wird künftig aus dem Haushalt unterstützt. Wir stellen uns den Herausforderungen des Klimawandels und stärken mit einer neuen Fahrradzone „Am Staden“ den umweltfreundlichen Verkehr. Außerdem erhalten die Bezirksräte ein eigenes Budget, um Initiativen im Bereich Klima und Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürger:innen, wollen wir auch in Krisenzeiten weiter in die Zukunft unserer Stadt investieren, damit sie für uns und weitere Generationen lebenswert bleibt.
Claudia Schmelzer und Jeanne Dillschneider