Humanitäre Hilfe für die Ukraine

In den letzten Tagen und Wochen ist es uns allen schwergefallen, uns auf den Alltag zu konzentrieren. Fastnacht und Wahlkampf rücken in den Hintergrund, stattdessen erschüttern uns Nachrichten über den Krieg gegen die Ukraine. Mit dem Angriff auf das Nachbarland hat Russland mit elementarsten internationalen Regeln gebrochen und setzt damit das Leben vieler Frauen, Männer und Kinder aufs Spiel.

Allen Mitbürger:innen, die jetzt um ihre Angehörigen, Freundinnen und Freunde in der Ukraine bangen, gilt unser tiefstes Mitgefühl. Die von den russischen Raketenangriffen bedrohten Menschen brauchen jetzt vor allem eines: dringend Schutz und humanitäre Hilfe.

Auch als Fraktion machen uns die Ereignisse sehr betroffen und wir denken an die vielen Menschen, die zur Flucht gezwungen, von ihren Familien getrennt werden und deren Leben sich auf einen Schlag geändert hat. Wir sind froh, dass die Landeshauptstadt Saarbrücken umgehend die Aufnahme von Geflüchteten angekündigt hat und sind stolz auf die große Welle der Hilfsbereitschaft, die von den Bürger:innen im Saarland und in Saarbrücken ausgeht.

Was Privatpersonen jetzt tun können: Solidarität demonstrieren, informiert bleiben, nur seriöse und richtige Informationen in den sozialen Medien teilen, und Geld oder Hilfsgüter spenden. Zögern Sie nicht, die Fraktionen im Saarbrücker Stadtrat bei Fragen zu kontaktieren. In diesen Zeiten müssen wir alle zusammen für Frieden und Demokratie einstehen. Ihre Fraktionsvorsitzenden der Grünen-Fraktion, Claudia Schmelzer und Jeanne Dillschneider.

Jeanne Dillschneider