„Selbstverständlich akzeptieren wir die demokratische Entscheidung des Stadtrates zur Wahl von Dr. Dengel und wünschen ihr Erfolg bei ihrer Amtsführung“, erklären die Saarbrücker Stadtratsfraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam.
Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat betonen im Nachgang der Dezernent:innenwahl vom vergangenen Dienstag, dass mit Torsten Reif ein geeigneter Kandidat das Nachsehen hatte. Weiterhin stellen sie heraus, dass Torsten Reif im Vorfeld ein einstimmiges Votum aus der Grünen Fraktion sowie aus den Parteigremien (Kreisverband und Ortsverband SB-Mitte) hatte.
Sascha Zehner, Fraktionsvorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, unterstreicht: „Auch seitens der CDU-Stadtratsfraktion gab es ein einstimmiges Votum für Torsten Reif.“
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, Yvonne Brück, ergänzt: “Wir hatten mit Torsten Reif einen Kandidaten ins Rennen geschickt, der über eine kommunalpolitische Erfahrung, insbesondere in den Gremien des Saarbrücker Stadtrates, verfügt. Sein Engagement in diesen Bereichen hatten sowohl Herr Reif in seiner Bewerbungsrede als auch ich an mehreren Stellen herausgestellt. Im vergangenen Jahr war Torsten Reif daran beteiligt, das Zwei-Säulen-Modell in der Kulturförderung mit aufzustellen. Zudem hat er sich vehement dafür eingesetzt, dass Ausschreibungskriterien für das Kita-Essen strenger gefasst werden und unserem Nachwuchs künftig ein Essen in deutlich höherer Qualität angeboten wird – um nur einige Beispiele zu nennen.
Darüber hinaus ist Torsten Reif mit den verwaltungsinternen Abläufen aufgrund der langjährigen Tätigkeit für den Stadtrat bestens vertraut, was gute Voraussetzungen für das Amt des Dezernenten für Bildung, Kultur und Jugend schafft. Das haben auch im Vorfeld die grünen Parteigremien (Kreisverband und Ortsverband SB-Mitte) sowie unsere Fraktion und die CDU-Stadtratsfraktion mit einstimmigen Vota bestätigt.”
Brück und Zehner betonen für ihre Fraktionen: „Jegliche weiteren Aspekte, die im Zusammenhang mit der Wahl am Dienstag stehen, sind zurzeit noch Gegenstand interner Beratungen. Sobald diese Beratungen abgeschlossen sind, werden wir uns dazu öffentlich äußern.”