
Es ist uns Grünen ein Kernanliegen, Saarbrücken als fahrradfreundliche Stadt weiterzuentwickeln, um den Bürger*innen den Umstieg auf den Drahtesel schmackhaft zu machen und den Pkw-Verkehr zu reduzieren. Damit das gelingt, brauchen wir entlang der Verkehrswege auch genügend Fahrradspuren oder zumindest Radschutzstreifen. Das ist auch aus Gründen der Verkehrssicherheit für die Radfahrer*innen wichtig. Daher wurde auf unser Bestreben hin im Verkehrsentwicklungsplan der Landeshauptstadt vereinbart, dass bei Erneuerungsarbeiten von Straßenbelägen jeweils immer auch Radschutzstreifen mit aufgebracht werden. Leider sind dafür die Kapazitäten im Stadtplanungsamt nicht zu jeder Zeit ausreichend, sodass die Markierungen manchmal nicht vorgenommen werden. Uns ist wichtig, dass die Belange des Radverkehrs bei allen Projekten berücksichtigt werden können. Daher sprechen wir uns für die Beauftragung eines externen Büros für die Planung aus, sofern weitere Planungskapazitäten benötigt werden. Um zudem sicherzustellen, dass genügend Gelder für die Radschutzstreifen zur Verfügung stehen, fordern wir außerdem, dass die Mittel aus dem Budget für Straßenmarkierungen gespeist werden. Mit diesen Maßnahmen wird es möglich, die Radverkehrsinfrastruktur in Saarbrücken deutlich aufzuwerten und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des umweltfreundlichen Verkehrs zu leisten. (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | KW 23 | Torsten Reif)
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