19.07.2017 | Hundeauslaufzonen in Saarbrücken

Hund spielt mit Ball auf einer Wiese

Hund spielt mit Ball auf einer WieseWer häufig am Staden oder in anderen Grünflächen der Stadt unterwegs ist, kennt die Situation. Den Konflikt zwischen Radfahrern, Fußgängern und Hundebesitzern. Alle nutzen den gleichen Raum. Selbst Hunde, die ihrem Frauchen oder Herrchen wirklich aufs Wort gehorchen, können für andere ein Problem darstellen, unabhängig ob sie vorschriftsmäßig an der Leine geführt werden oder nicht. Denn wie soll man beurteilen können, ob der Hund nicht doch etwas Unerwartetes macht? Insofern verstehen wir die Sorgen und Unsicherheiten, die manche Fußgänger und Radfahrer haben, wenn sie nicht angeleinten Hunden begegnen.

Auf der anderen Seite ist es für unsere vierbeinigen Freunde aber wichtig, dass sie mal von der Leine gelassen werden, damit sie nach Herzenslust herumtoben und mit anderen Hunden spielen können.
Nach momentanem Stand ist das in der Saarbrücker Innenstadt leider nicht möglich bzw. erlaubt.
Dabei haben wir hier Grünflächen, die ausreichend groß sind, um Teile der Flächen als Hundeauslaufzonen einzurichten. Diese Zonen sollten eingezäunt werden, damit die Hunde dort auch spielen können, ohne dass die Begleiter sie ständig im Auge behalten müssen.
Solche Zonen sollten für Hundehalter nach Möglichkeit fußläufig zu erreichen sein. Insofern werden wir die Verwaltung auffordern zu prüfen, wo Hundeauslaufzonen eingerichtet werden können. (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | KW 29 | Torsten Reif )