17.05.2017 | Filmhaus: Konzept schafft stabile Basis für das kommunale Kino

Blick auf Hofeingang Filmhaus

Blick auf Hofeingang Filmhaus

Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist zufrieden über den Ausgang der Ausschreibung für das Saarbrücker Filmhaus. Das Ergebnis sichert für den Standort Mainzer Straße die von Kulturdezernent Thomas Brück vorgelegte zukunftsfähige Lösung. Finanziell stellt die Lösung das Filmhaus auf eine stabile Basis.
„Das Ziel war, den Standort Mainzer Straße zu stärken und das Filmhaus als kommunales Kino zu erhalten. Darüber hinaus wird das Filmhaus ein modernes Profil erhalten. Durch den Vertrag mit camera zwo ergeben sich zudem Synergieeffekte, die eine finanzielle Entlastung schaffen. Ich finde die Neuausrichtung im Saarbrücker Filmhaus insgesamt zukunftsorientiert und durchdacht. Auf jeden Fall ist es ein Weg den man beschreiten sollte. Nach Jahren des „weiter so“ durch den ehemaligen Kulturdezernenten ist durch das neue Konzept viel möglich. In wenigen Monaten hat das Kulturdezernat eine interessante Mischung von Kinoprogramm und Angeboten zu Themen aus dem Bereich Wissenschaft gefunden. Neben der Zusammenarbeit mit der camera zwo werden in den Räumen des Filmhaus auch die Ringvorlesungen der Universität stattfinden. Mit Christel Drawer konnte eine erfahrene und engagierte Mitarbeiterin für das neue Konzept Filmhaus gefunden werden.“, sagt Thomas Brass, stellvertr. kulturpolitischer Sprecher der Fraktion.
Weiterhin ist die Fraktion sehr zufrieden, dass durch den bald beginnenden Ausbau eines barrierefreien Zuganges eine langjährige Forderung der Grünen in Angriff genommen wird. Durch den Einbau eines Fahrstuhles werden dann auch Menschen mit Behinderung einen Zugang zu den kulturellen Angeboten im Filmhaus haben.