26.04.2016 | LKWs sinnvoll umleiten

ausweichr a8 kl

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Anlässlich der Sperrung der Fechinger Talbrücke thematisiere ich in meiner Kolumne erneut die Verkehrsführung des Schwerlastverkehrs durch Saarbrücken. Durch die Sperrung haben wir im Stadtgebiet nicht mehr nur die Verkehrsbelastung von der A1. Jetzt kommen auch noch die Verkehre von der A6. Besonders betroffen sind die L108, die B40, der Meerwiesertalweg und die Camphauser Straße. Somit sind große Bereiche der Stadt Saarbrücken direkt von den negativen Auswirkungen betroffen. Für den nächsten Bauausschuss am 4. Mai haben wir Grüne deshalb schon in der letzten Woche beantragt, dass die Stadt Saarbrücken beim Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) darauf drängen soll, dass die genannte LKW-Umleitung für A6 und A1 mit der weiträumigen Umfahrung Saarbrückens über die A8, A620, B269 und N33 auf A4 bei Forbach für den Durchgangsverkehr als verbindlich ausgewiesen wird.

Bisher rät der LfS dem Fernverkehr nur zu dieser Umfahrung. Dass sich die Fernfahrer unter dem gegebenen ökonomischen Druck aber nicht an Umleitungsempfehlungen halten, wissen wir in Saarbrücken angesichts der Diskussion um die LKW-Belastung in der Lebacher Straße sehr genau.
Da gerade der private Zielverkehr in unsere Stadt seitens des Einzelhandels dringend benötigt wird, gilt es vor allem, den Durchgangsverkehr umzuleiten, damit die Anwohner aller genannten Straßen so viel Entlastung wie möglich bekommen. (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | 17. KW | Torsten Reif)