Unter diesem Motto veranstalten wir am 13. Juni ab 11:00 Uhr in der Bahnhofstraße eine Althandy-Sammelaktion. Viele Handys werden heutzutage nicht mehr gebraucht. Sie werden in Schubladen vergessen oder wandern in den Hausmüll. Dabei enthalten Handys viele wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, Gold, Silber und Palladium. Geschätzt liegen allein in deutschen Schubladenhandys 1000 Tonnen Kupfer ungenutzt herum. Dabei müssen zum Schürfen von nur einer Tonne Kupfer etwa tausend Tonnen Gestein bearbeitet werden. Diese Rohstoffe werden gebraucht und sollten unbedingt in den Produktionskreislauf zurückgegeben werden. Aber auch gefährliche Schadstoffe wie Blei, Beryllium und Flammschutzmittel sind in Handys enthalten. Durch die getrennte Sammlung kann auch deren gezielte Entsorgung erfolgen. Die gesammelten Handys werden direkt an die Deutsche Umwelthilfe weitergegeben und damit fließt der Erlös in Naturschutzprojekte wie Lebendige Flüsse, Lebendige Wälder und Umweltbildungsprojekte. Wenn Sie am Samstag keine Zeit haben, so können Sie Ihr Handy gerne auch an den Initiator der Initiative, Markus Tressel MdB, Eisenbahnstraße 39, 66117 Saarbrücken schicken oder bei uns vorbeikommen. (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | Autor: Claudia Willger)
Verwandte Artikel
29.12.2015 | Prost Neujahr, Saarbrücken!
Zwischen den Jahren gibt es Zeit, um die Vergangenheit Revue passieren zu lassen. Auch Zeit, um Wünsche für das kommende Jahr für unsere Landeshauptstadt zu formulieren. Ich wünsche mir für Saarbrücken…
Weiterlesen »
23.12.2015 | Frohe Weihnachten Saarbrücken
Weihnachten ist die Zeit der Wünsche: Auch wir Grüne haben Wünsche für Saarbrücken und seine Bürger*innen: Wir wünschen uns, dass Saarbrücken auch die Landeshauptstadt der Klimafreundlichkeit wird, denn Klimaprobleme werden…
Weiterlesen »
16.12.2015 | Noch mehr Lärm
Viele tausend Saarbrücker*innen leiden täglich unter einer Beschallung von über 70 Dezibel, vielfacht verursacht durch Verkehrslärm. Von einer Belästigung durch Fluglärm war die Landeshauptstadt bisher kaum betroffen. Auch wenn das…
Weiterlesen »