Mit der Einsparung der Dezernentenstelle für Bildung, Kultur und Wissenschaft leistet die rot-rot-grüne Koalition einen wertvollen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung. Die Kürzung wird dabei bewusst bei der Verwaltungsspitze angesetzt und nicht bei den MitarbeiterInnen oder etwa den Inhalten. Denn uns Grünen ist es besonders wichtig, dass, wenn schon Sparen bei Bildung und Kultur erfolgen muss, dies geschieht, ohne dass städtische Angebote für die BürgerInnen darunter leiden müssen. Wir wollen die erfolgreiche Arbeit der Vergangenheit im vollen Umfang fortsetzen und dabei auf die bewährten kompetenten MitarbeiterInnen zurückgreifen können. Ihre Arbeit vor Ort ist es, die die vielfältigen Saarbrücker Bildungsangebote so wirkungsreich macht. Die meist genutzten Angebote der Stadt sind Krippen, Kitas und Grundschulen, die sich um unsere jüngsten BürgerInnen kümmern. Für uns Grüne ist dabei der Bildungsanspruch noch bedeutsamer als die pure Betreuung, da im frühsten Kindesalter die Grundlagen für die Zukunft gelegt werden. Insofern ist Bildung ein entscheidender sowie nachhaltiger Faktor auch für die Attraktivität und die Entwicklung Saarbrückens. Hieran darf nicht gespart werden! (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | Autorin: Simone Wied)