Grünen-Stadtratsfraktion unterstützt die Weiterentwicklung zum BID
Der Verein „Futterstraße“ möchte ein Bündnis für Investition und Dienstleistung werden (BID). Dazu teilt der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat, Thomas Brück mit:
„Nachdem die Futterstraße in Abstimmung mit der Händlerschaft zur Fußgängerzone umgestaltet wurde und die Straßenzüge zwischen der Bahnhofstraße und der Kaiserstraße neu gestaltet wurden, wurde Ende 2010 das „Kaiserviertel“ offiziell eingeweiht. Heute wird es das „kleine Herz“ Saarbrückens genannt.
Der Zusammenschluss der HändlerInnen im Verein „Futterstraße“ war hierbei förderlich, auch für eine gute Kommunikation mit der Stadt.
Jetzt muss es weitergehen. Von der Bahnhofstraße aus sollten Angebote und Fachgeschäfte in den Seitenstraßen sichtbar gemacht werden, das gilt auch für den wöchentlich stattfindenden Futtermarkt, einem kleinen Feinschmeckermarkt im Kaiserviertel. Hinweisschilder, einladende Momente am Übergang Bahnhofstraße zu den Seitenstraßen sind erste Schritte zur Attraktivitätssteigerung. In Anbetracht der neuen Berliner Promenade und der weiteren Entwicklung des Mühlenviertels ist es notwendig, die Seitenstraßen neben der Bahnhofstraße an deren Anziehungskraft anzudocken.
Wir begrüßen es sehr, dass auch der Verein nach vorne strebt und sich zum BID-Kaiserviertel“ weiterentwickeln möchte. HändlerInnen und HauseigentümerInnen wollen gemeinsam die nötigen Schritte zur Attraktivitätssteigerung gehen: mehr Sauberkeit, schnelle Graffitibeseitigung, Leerstandsmanagement und Mitwirkung bei städtischen Belebungsmaßnahmen sind nur einige Felder. Und dafür brauchen sie die weitere tatkräftige Unterstützung von Stadt, Land und auch der IHK. Einen entsprechenden Antrag haben wir deshalb auch in das städtische Fachgremium eingebracht, damit zumindest von städtischer Seite aus ausgelotet wird, wie und wo dem Verein geholfen werden kann.
Wir haben die Aktiven im Verein Futterstraße als sehr engagiert und kreativ erlebt und von einer positiven Entwicklung in diesem städtischen Bereich profitieren alle: BürgerInnen, HändlerInnen sowie die Stadt als Ganzes“.