Die Grünen haben Ideen für den Rodenhof
Zur Verbesserung der Lebensqualität der BürgerInnen auf dem Rodenhof erklärt der Stadtverordnete und stadtteilpolitische Sprecher der Grünen auf dem Rodenhof Jürgen Meyer:
„Bedingt durch seine Lage ist der Stadtteil Rodenhof von der Stadt und den umgebenden Waldflächen isoliert. Aber das allein ist kein Hinderungsgrund, auf eine attraktive und sichere fußläufige Verbindung vom Rodenhof zu den großen Waldgebieten jenseits der Hauptverkehrswege zu verzichten.
Denn wer versucht in Höhe des Hundedressurplatzes die Camphauser Straße zu überqueren, um auf dem Fußweg in den Saarkohlewald zu kommen, der wünscht sich eine Fußgängerbrücke, die insbesondere auch Kindern ein sicheres Überqueren der stark befahrenen Straße ermöglicht. Da es diese aufgrund der angespannten Haushaltslage der Stadt aber nicht geben wird, muss den FußgängerInnen anders geholfen werden. Wir sind sicher, dass hier kleine und preiswerte Maßnahmen geeignet sind, den Alltag der Rodenhofer BürgerInnen zu erleichtern.
Deshalb werden wir in dem dafür zuständigen Fachausschuss folgende Maßnahmen prüfen lassen: Eine stärkere Geschwindigkeitsüberwachung, damit die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h auch eingehalten wird. Auch durch eine Verengung der Fahrbahn in diesem Bereich auf eine Spur könnte man leichter die Fahrbahn überqueren, und das ohne negative Wirkung auf den Verkehrsfluss. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Bordsteinkanten des Grünstreifens in der Fahrbahnmitte abzusenken und zusätzlich durch eine Querungshilfe einen begehbaren Fußweg zu bekommen. Zudem sollten entsprechende Beschilderungen und Blinkleuchten die AutofahrerInnen darauf aufmerksam machen, dass hier FußgängerInnen die Fahrbahn überqueren.
Wir werden sowohl beim Land als auch bei der Stadt für diese bestimmt nicht kostspieligen Maßnahmen werben und auf ihre Umsetzung drängen, damit sich die RodenhoferInnen an ihrem Spaziergang in den Saarkohlewald wieder erfreuen können“.