Auch wenn es z. Z. nicht so aussieht, aus dem Eurobahnhof kann ein lebendiges Quartier für vielfältige urbane Nutzungen werden. Zugegeben es fehlt noch einiges: die Anbindung an den überregionalen Verkehr ist noch im Bau und beim Bahnhofvorplatz Nord kam es unerwartet zu Verzögerungen. Aber deshalb voreilig von einer ewigen Baustelle zu reden, wird diesem Projekt nicht gerecht. Wir begrüßen den von der GIU angestrebten Mix an Nutzungen: neben Kulturzentrum, Künstlerateliers, Ärztehaus, Hotel werden wahrscheinlich u.a. noch eine Tanzschule sowie eine Werkstatt der Lebenshilfe folgen. Wir sind zuversichtlich, dass sich im „Entrez“ deutsch-französische Firmen ansiedeln werden. Wenn dann noch die Radwegeverbindung von der City durch den Lützelbachtunnel zum Rodenhof optimiert wird, dann haben Fußgänger und Radfahrer einen guten Weg ins neue Viertel und auch die Rodenhofer sind besser angebunden.
Thomas Brück, Fraktionsvorsitzender
Verwandte Artikel
18.12.2010 – Im Mittelpunkt stehen die Finanzen
Die größte Herausforderung auch für die kommenden Jahre ist die weitere Haushaltskonsolidierung. Die Stadt wird es aus eigener Kraft aber nicht schaffen können, weil für die zu erfüllenden Aufgaben schlicht…
Weiterlesen »
17.11.2010 – Die Bahnhofstraße hat viel Potenzial
Die Europagalerie als attraktives Tor zur Innenstadt und zur Bahnhofstraße wird viele zusätzliche KäuferInnen anziehen. Deshalb muss die Bahnhofstraße als attraktive Verbindung zwischen St. Johanner Markt und Bahnhof gestärkt werden,…
Weiterlesen »
17.09.2010 – Furcht vor dem Bürgerentscheid zu „Stadtmitte am Fluss“?
Nein! Gerade Großprojekte brauchen die Akzeptanz der Bevölkerung – völlig unabhängig von der Frage eines Bürgerentscheides.Dies ist die zentrale Herausforderung an die Politik: Über die Projekte ist entsprechend breit und…
Weiterlesen »