Benutzer vom Windowsbetriebsystem kennen die Situation. Der Rechner läuft gut und stabil. Plötzlich stürzt der Rechner ab, weil eine Anwendung einen Fehler verursacht hat. Die schuldhafte Anwendung wird repariert oder aktualisiert, der PC wird neu gestartet. Niemand würde auf die Idee kommen, das Betriebssystem zu löschen oder gar den ganzen Rechner wegzuwerfen.
So oder so ähnlich verhält es sich beim Eigenbetrieb der Landeshauptstadt IKS. Es ist ein Fehler im Betriebsablauf passiert. Das bedeutet Fehlersuche, Aktualisierung einspielen, Neustarten. Ich bin überzeugt, dass mit einem ordentlichen Management und zuverlässige Strukturen, IKS wertvolle Arbeit im Bereich Information und Kommunikation für die Landeshauptstadt leisten wird.
Die Verwaltung kann auf eine sehr gute IT-Infrastruktur zurückgreifen. IKS ist technologisch hervorragend aufgestellt. Die Landeshauptstadt hat ein fortschrittliches Rechenzentrum mit sehr geringen Ausfallzeiten. Damit kann beispielsweise das Klinikum rund um die Uhr auf eine zuverlässige IT-Infrastruktur zurückgreifen. Auch im Bereich Breitbandausbau ist IKS ganz vorne mit dabei. Mit knapp 160 km Glasfaserleitung wird nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch andere Gemeinden im Umland mit schnellen Anbindungen ans Internet versorgt. Diesen Vorsprung dürfen wir trotz finanzieller Schieflage nicht verspielen. (Wochenspiegel-Kolumne „Die Stadtratsfraktionen informieren“ | 49. KW | Jose Ignacio Rodriguez Maicas)