14.02.2013 | Saarbrücker Bäder: Einsparpotenziale in der Verwaltung heben

Grünen-Stadtratsfraktion fordert neue Verwaltungsstrukturen

Zur neuen Bäderkonzeption für die Saarbrücker Bäder erklärt die Fraktionsvorsitzende und Sportpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Saarbrücker Stadtrat, Karin Burkart:

„Es war in der Vergangenheit kein Geheimnis, dass der Verwaltung für die Saarbrücker Bäder eine wenig effiziente weil vielschichtige und nicht einheitliche Organisationsstruktur zu Grunde liegt. Wir begrüßen es, dass dieser Verwaltungsapparat im Bädergutachten untersucht und im Ergebnis als uneffektiv kritisiert wird. Gleich mehrere Organisationseinheiten kümmern sich nämlich um die Bäder: die Bäderbetriebsgesellschaft Saarbrücken mbH (BBS), eine städtische Gesellschaft, sowie das Gebäudemanagement der LHS (GMS) und das Sport- und Bäderamt der LHS. Diese Situation führte zu besagten unklaren Zuständigkeiten, ist wenig transparent und zudem kostenintensiv. Hier sehen wir Einsparpotenziale, die relativ schnell umzusetzen sind, bevor als einzige Maßnahme das große Gespenst der Bäderschließungen an die Wand gemalt wird.
Deshalb fordern wir zügig und zeitnah die unterschiedlichen Strukturen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Verwaltung zu überprüfen, damit Zuständigkeiten gestrafft und vereinfacht werden.
Um diesen Stein ins Rollen zu bringen, haben wir die Verwaltung aufgefordert, entsprechende Pläne zur Neustrukturierung der Verwaltungseinheiten für die Saarbrücker Bäder vorzulegen und in den dafür zuständigen Ausschüssen vorzustellen und zu diskutieren.“